Muddling Through the Slump

You know this feeling, right? You’re smack in the middle of marathon training. You’re tired. You’re grumpy. Your legs are made of cement. And there are still seven whole weeks to go.

Yep, I’m deep in the mid-training slump. But I’ve got my arsenal of anti-slump weapons to fight back:

1. My new motto: “Just keep showing up!”

Des Linden famously used this mantra when she won the Boston Marathon in 2018, the first American woman to win it in 33 years. That year, the race was extremely brutal – cold, wind and relentless rain – but Des kept pushing through. After the race, she said how this simple phrase guided her through tough moments in training and in racing.

Now, I mutter it to myself when my alarm goes off at an ungodly hour, when I’m staring down a brutal interval session, or when Cape Town’s famous wind decides to turn my long run into a resistance workout.

Also, I’m making an effort to appreciate the good training days – soaking in perfect weather and enjoying Cape Town’s views:

2. Following inspiring runners.

I recently started following Jeannie Rice (77) on Strava, and let me tell you, she’s a force. Her enthusiasm is contagious, and her dedication is unreal. I also followed Paula Radcliffe (51), but sadly, she doesn’t update her Strava. Both of them ran the Tokyo Marathon last Sunday – Jeannie in 3:38 and Paula in 2:57. And guess what? Paula will also be in Boston! I hope to catch a glimpse of her there.

3. Reading Boston running books

Who knew there were so many books about the Boston Marathon? Right now, I’m reading The Long Road to Boston by Mark Sutcliffe, which chronicles his (very) long journey to qualify for Boston. The book dives into the history of the race and what it feels like to run the iconic course. It’s a great reminder that training for Boston is a privilege, not a punishment. I get to do this!

4. Thinking of all the treats ahead!

I’ve been busy booking our hotels and Airbnb’s for our Boston trip. For the time after the marathon, I’ve added four nights in Cape Cod. I’m really looking forward to four days of complete laziness. Just the ocean, a beach and a few lighthouses. Pure relaxation. This vision powers me through at least half my workouts.

5. Cut-back weeks

Yay for cutback weeks! This week, I’m only running 60km instead of 80km. Some runners crank out 120+ km per week in marathon training, but I’ve learned that once I hit 80 km, the injury risk skyrockets. So, I’m embracing the lower mileage and might even splurge on a massage – you know, really lean into the whole self-care thing.

One run at a time, one step at a time, until I’m standing on that start line in Hopkinton. It’s all about just keep showing up, right?

  • How do you get yourself through a training slump?
  • Any sightseeing or restaurant tips for Boston?

I’m joining Runs with Pugs and The Running Teacher’s link-up, Tuesday Topics. I’m also joining Runner’s Roundup with Mile By MileCoach Debbie RunsConfessions of a Mother Runner and Runs with Pugs.

16 Comments

  1. Das erste Foto hat mich ja mal gleich so richtig geflasht. Was für eine Traumlandschaft!

    Sich auch literarisch und mit Rundum-Beobachtungen aller Art auf einen Marathon bzw. Lauf vorzubereiten, finde ich eine perfekte Methode weil sie das ganze Sein einbezieht.

    Sollte ich jemals doch nochmal in Erwägung ziehen, die USA zu besuchen … wäre Cape Cod das Ziel. Gute Wahl meiner Meinung nach :o)

    1. Die Hügel und das Gestrüpp (Fynbos) auf dem Foto sind typisch für die Landschaft rund um Cape Town. Zum Glück stehen grosse Teile des Umlands unter Naturschutz und dürfen nicht bebaut werden – das bewahrt die wilde Schönheit der Region.

      Elke hat mir übrigens auch ein Buch empfohlen, einen Krimi, der während des Boston Marathons spielt. Sehr spannend und gleichzeitig sehr lehrreich!

      Das einzig Schlechte an diesem ganzen Boston-Plan? Dass er in den USA stattfindet… 😅 Aber wir hoffen, dass Cape Cod weit genug weg vom täglichen Wahnsinn ist. Es freut mich, dass du das auch gewählt hättest. 😊

  2. Guten Morgen, liebe Catrina von der sonnigen aber kalten Ostsee !

    Klar, das Gefühl kenne ich zu gut, da müssen wir durch, wenn wir längere Strecken im Visier haben. Und du hast ein ganz besonderes Ziel in kurzer Zeit. Es gibt immer wieder UP’s und Down’s , man muss – aus meiner Erfahrung- dann doch auf den Körper hören, der sagt uns genau, wie weit wir gehen (laufen). uns ” quälen ” dürfen, ohne uns dabei zu schaden. Das wird – ganz bestimmt, du wirst den Boston Marathon rocken – YEAH –

    Paula Radcliffe läuft mit – super – wenn das kein Antrieb ist, ihr werdet beide happy das Ziel erreichen !

    Die letzten Wochen /Tage davor sind immer so, man zweifelt, man trainiert, man ist zufrieden, dann wieder nicht, aber du hast dich bestens vorbereitet – alles wird gut. Dazu noch die vielen Daumen, die für dich gedrückt werden – da kann nichts, aber auch gar nichts schiefgehen.

    Alles Gute, hör auf deinen Körper und freue dich auf dieses besondere Ereignis.🍀🍀🍀

    1. Guten Morgen von der sonnigen, aber (zum Glück) nicht allzu kalten Südhalbkugel! ☀️

      Du hast absolut recht – bei langen Distanzen gibt es immer Höhen und Tiefen, und der Körper weiss oft besser als der Kopf, was noch geht und wann es Zeit ist, einen Gang runterzuschalten. Ich versuche, genau darauf zu hören (auch wenn mein innerer Dickkopf da manchmal anderer Meinung ist 😆).

      Ja, Paula Radcliffe läuft mit! Ich hoffe sehr, dass ich einen Blick auf sie erhaschen kann. Sie hat wohl Probleme mit dem Fuss – ich drücke ihr die Daumen, dass er bis Boston durchhält.

      Danke für deine aufmunternden Worte! Ich bin grundsätzlich zuversichtlich, aber so ein Trainingszyklus kann sich manchmal endlos anfühlen, und das Ziel scheint noch ewig weit weg. Aber mit all den gedrückten Daumen wird es bestimmt schneller und besser gehen! Danke dir, liebe Margitta!

      Liebe Grüsse an die Ostsee! 😊

  3. Liebe Catrina,
    auch wenn du dir jetzt noch denkst, dass du noch sooo lange durchhalten musst: der Marathon wird schneller da sein, als du dir vorstellen kannst und dann heißt es plötzlich: wo ist denn die (Vorbereitungs)zeit geblieben?

    Deine Taktik, die harten Wochen durchzustehen ist super. “Just show up” gefällt mir fast so gut wie “This is what I am here for” (las ich mal in einem Buch von Scott Jurek).
    Und wenn du dich auch immer wieder daran erinnerst, wie groß der Wunsch war, in Boston zu laufen, hilft dir das sicher auch durch die harten Einheiten. Du bist super dran und wirst auch die nächsten Wochen mit deiner Disziplin wunderbar meistern. Das tollste ist doch: du KANNST laufen! Keine Verletzung hindert dich, du wirst eine grandiose Zeit in den USA haben und ein unvergessliches Erlebnis mit nach Hause nehmen können! 😀

    1. Liebe Doris,
      “This is what I’m here for”!!! Oh, der ist gut! Den merke ich mir. Passt auch perfekt für den Wettkampf selbst – danke für die Inspiration!

      Genau, dass sage ich mir auch immer wieder, Boston zu laufen ist ein Privileg. Das wurde mir besonders bewusst, als ich im Buch von diesem Läufer gelesen habe, der 20 Marathons gebraucht hat, um sich endlich mit gerade mal 20 Sekunden Puffer zu qualifizieren. Wahnsinn!
      Ich bin so dankbar, dass ich verletzungsfrei bin – du kannst dir nicht vorstellen, wie paranoid ich gerade bin. Ich steige nicht mal aufs Mountainbike, aus Angst vor einem Unfall, und selbst auf den Trails bin ich extra langsam und vorsichtig, damit ich mir nicht den Fuss verknacke. 🤣

      Du wirst Recht haben… die restliche Vorbereitungszeit wird gaaaanz schnell vorbei sein! 😆

  4. love this. I don’t usually get to training slump, I find it fun and challenging at the same time. I ‘m just worried about getting injured/sick during the process.
    I love reading about runners memoire when training for a race, so inspiring.
    are you still using Garmin training program? I didn’t find marathon training program, only up to half. did you pay for a program?
    and I also get super excited when booking things for the race, what a big adventure ahead of you!

    1. That’s awesome! If training feels fun and challenging, you’re already winning. And I totally get the worry about injury or illness—that’s my biggest fear right now too! I’m practically wrapping myself in bubble wrap at this point. 😆

      Right now, I’m following my own plan, but I still have the Garmin training program running in the background. I check what it suggests and use some of it as input for my own schedule. I didn’t pay for anything extra—just set my goal race in Garmin Connect, and it gave me a full marathon plan. I know what you mean—Garmin mostly highlights 5K, 10K, and half-marathon plans, but maybe try setting a marathon as your goal and see if one appears?

      And yes, booking everything for the race is such a thrill! It makes the whole thing feel real—definitely part of the adventure. Are you planning to run the New York Half Marathon later this year?

      1. I entered into the NY marathon lottery but not sure I’ll get it, most likely not given high demand. In that case I’ll find a race in South America like Buenos Aires, ny home town.

  5. Das Tief kommt unweigerlich wenn man mit Plänen trainiert. Und es gehört dazu. Und es gehört bezwungen. Das ist sozusagen km35 auf der Marathonstrecke.
    “Just keep showing up!” find ich gut, aber du hast ja sogar in deinem Blognamen stehen wie es geht: keep on running. Oder wie bei mir: einfach immer weiter laufen 😉 Alles Kopfsache, erledigen, abhaken, weitermachen, an den grandiosen Moment der Ziellinie denken! Genau deshalb machst du das.
    Verletzungsfrei bleiben ist jetzt am wichtigsten, du machst grade alles richtig und bist top vorbereitet. Das wird ein richtig gutes Rennen, die “Urlaubstage” danach werden so richtig verdient sein 😃💪

    1. Kilometer 35 ist die perfekte Metapher! Genauso fühlt es sich an, obwohl ich technisch gesehen erst bei KM 21 bin. Aber wie Doris sagt – die nächsten paar Wochen werden schwuppdiwupp durch sein.

      Das habe ich kürzlich auch gedacht, beide Blognamen haben eine Durchhalteparole. Und genau das muss ich jetzt machen: diesen blöden Plan erledigen, abhaken und weitermachen (auch wenn er selbst gemacht ist, er ist trotzdem blöd). Zum Glück habe ich noch zwei Wettkämpfe (30k und 10k) diesen Monat, das bringt ein bisschen Schwung und Abwechslung rein.

      Und ja, verletzungsfrei bleiben ist gerade oberste Priorität! Nach Boston zu fliegen mit einem Gipsbein wäre jetzt ganz doof… alles, nur nicht das, was letztes Jahr mit London passiert ist.

      Danke für deine motivierenden Worte! Du solltest ja auch bald in den Startlöchern sein für deine Wettkämpfe… du bist ja schon wieder ordentlich schnell unterwegs! 😃💪

  6. Liebe Catrina,
    oh ja, diese Trainingstiefs…. die kennt wohl jeder, der einen Marathon vorbereitet. Da muss jeder so seine Taktiken entwickeln. Ich habe mir immer gesagt, das gehört dazu und los jetzt! Oft hat auch geholfen, einfach mechanisch die Sportkleidung rauszusuchen und anzuziehen, dann daheim zu bleiben wäre ja maximal lächerlich. Schwieriger wird es, wenn man einen Infekt ausbrütet, dann ist es manchmal sinnvoller, doch auszusetzen.
    Ich würde auch schätzen, der südafrikanische Gegenwind ärgert dich zwr, aber er gibt dir noch zusätzlichen Push für Boston!
    Davon unterscheidet sich dann nochmals die Motivation während des Marathons das ist ja dann eine ganz andere Situation. Da habe ich mir dann oft gesagt, ach komm, die anderen quälen sich doch auch und schließlich – wozu ist man hier.
    Aber ich bin sicher, da hast du deine Optionen, bist ja schließlich keine Anfängerin!
    Der Nach-Marathon-Plan klingt prima. Nur USA, da hätte ich im Moment so gar keine Lust drauf…
    Weiter erfolgreiches Training, liebe Grüße von der sonnigen Insel
    Elke

    1. Liebe Elke
      Genau das habe ich heute Morgen gemacht! Um 5.20h einfach mechanisch (im Dunkeln und hoffen, dass ich die richtigen Hosen erwische) anziehen, Tee trinken und dann Schuhe anziehen. Und es ist genau, wie du es sagst… jetzt zu Hause mit Schuhen rumzusitzen wäre ja wirklich doof. Und raus und schwupp, ist das Training schon abgehakt.
      Ha, so kann man es mit dem Wind auch sehen! In Boston kann das Wetter im April ja ganz garstig sein, und auf Regen und Kälte bin ich schlecht vorbereitet… nur das Wind-Training, das könnte mir helfen 😅
      Während dem eigentlichen Wettkampf werde ich hoffentlich keine Motivationsprobleme haben. Da hilft mir auch Doris Spruch “This is what I’m here for”. Der übrigens sehr ähnlich zu dem Satz ist, den du gerade geschrieben hast: wozu ist man hier! 🙌
      Nope, auf USA habe ich auch gerade keine Lust…. aber ich hoffe darauf, dass der Marathon etwas von den anderen Schauplätzen ablenkt…und dass Cape Cod abgeschieden ist. 😉
      Danke dir und geniesse Sylt!!!

  7. Wow, even 60 km a week sounds like a LOT to me. That’s over one marathon a week!!
    I just realised now when reading your post that it’s nearly time for Boston. I’m glad you have some good relax times planned as well as the marathon.
    I get into slumps with my strength training sometimes, with less energy, less oomph. It usually correlates with stress, that time of the month, or I’m in a mood slump generally. I think I get out of it or make myself keep pushing, by the simple reminder of my WHY and I also try to remind myself of times when I had really good mental energy and I try to implement the strategies I had then. Recently I also remind myself of times when I was unable to do what I do now, and keep pushing to celebrate what my body now is capable of.

    You’re doing great, your motto is perfect, and all that reading must be inspiring too!

    1. I totally get why 60 km a week might seem daunting! But when you break it down, it’s only about 6 hours of running per week. I was reading about an elite ultra runner yesterday who logs a whopping 30 hours of running per week—that’s mind-boggling! For me, that would be like running for five weeks straight!
      I really appreciate your insights on training, Susanne. You’re spot on about the power of reminding ourselves why we started and celebrating past successes. Reflecting on how far we’ve come and what our bodies can do is a great way to stay motivated, especially during tough times.
      Thanks again for your support and encouragement! It means a lot to me as I head into the final stretch of Boston Marathon training. You’re a constant source of inspiration with your strength training!

  8. Nice try Slump, but Catrina will win!

    Thoughts that I had while reading this:
    – I remember like it was yesterday that one long run where it was nothing but headwind for miles on end. I just wanted to scream the entire time.
    – Jeanne Rice!!!!!!!! If I could nominate one person to overshare and document every second of her life online, it would be her. I adore her.
    – For books/blogs, do you follow Elizabeth Clor? She has a long history with Boston, and her book is Boston bound. Her blog is called Racing Stripes. She just broke 3:15 in the marathon!
    – Your “lazy” time on Cape Cod is going to be everything! I hope that you give us a detailed post on all of the lighthouses that you see.
    – YES GET THE MASSAGE!!!! The more the better.

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